Bergbauanlagen in und um Zschopau.

Nummer 19-20: Freudiger Wink Stolln.



Rechts: Mundloch von Tiefen Stolln der Freudiger Wink Fundgrube.


Das Mundloch von Tiefen Stolln der Freudiger Wink Fundgrube liegt am Ende der Chemnitzer Gasse in einem Privatgrundstück. In den Archiven findet man leider nur sehr wenig zur Fundgrube. Die Gewerkschaft des Freudigen Wink Stolln muss schon vor 1796 zu Gewerkschaft der Heiligen Dreifaltigkeit gekommen sein. Später nutzte die Stadt Zschopau den Tiefen Stolln zur Trinkwasserversorgung. Man leitete das Wasser von den Stadtteichen in den Oberen Stolln. Von dort aus stürzte es ca. 10 Meter in einen Schacht zum Tiefen Stolln. Der Tiefe Stolln wurde bei ca. 50 Meter vom Mundloch aus gesehen mit einer ca. 1,8 Meter dicken Ziegelmauer verspunden. Das Wasser leitete man jetzt in Stahlrohre weiter in Richtung Stadt.










Oben Links: Der Tiefe Stolln der Freudigen Wink Fundgrube.
Oben Rechts: Ehemalige Trinkwasserleitung im Stolln.
Unten Links: Die Verspundung mittels Ziegeln im Tiefen Stolln.

.